04.07.2012

Nachdem eine erster Versuchsgenerator (Lichtmaschine) nach etwa 5000km Nutzung beginnt  Geräusche zu verursachen, sind wir der Ursache auf den Grund gegangen. Die Verdrehsicherung einer Lagereinfassung aus Kunststoff ist gebrochen und somit kam es an der nun rotierenden Kunststoffbuchse zu Verschleiß und daraus folgend zur Geräuschentwicklung. Für den Weltreisegenerator werden nun Lagereinfassungen aus Metall gefertigt um dieses Risiko gänzlich auszuschließen. Die fabrikneuen 105 Ampere Generatoren werden alle in einer uns nahestehenden alteingesessenen Autoelektrikwerkstatt vollständig zerlegt, alle Bauteile auf Maßhaltigkeit und Funktion geprüft und mit entsprechenenden Änderungen (Entgratung von Gußstegen, Verwendung von Hochleistungslagern,...) wieder zusammengebaut um dann für unseren Einsatz betriebssicher zur Verfügung zu stehen. Beim Einbau des neuen Generators in unser Versuchsfahrzeug wurde auch gleich das System der Frischluftzufuhr realisiert.

 

 

21.06.2012

Über eine Fürsprache aus unserem Kundenkreis kam es zum Erstkontakt zu  FLIR Systems, Inc. Commercial Vision Systems Security & Surveillance. FLIR ist weltweit einer der renommiertesten Anbieter für Wärmebildtechnik und Sichtverbesserungssystemen und bietet u.a. ein Infrarotsichtsystem an, das für unsere Weltreisefahrzeuge von Nutzen sein könnte.

20.06.2012

KW hat heute den Prototyp des gemeinsam entwickelten verstellbaren "KW Competition Gewindefahrwerk für Höherlegung" geliefert und wir werden es am kommenden Wochenende auf den zum Großteil grottenschlechten Straßen und Wegen der Nebenstrecken rund um Wunsiedel und in der Czechischen Republik erstmals ausgiebig testen.

10.05.2012

Der erste Zusatztank ist fertig und das Team von HEIGO hat unter der Leitung von Nicolas Heilmann ganze Arbeit geleistet. Das nutzbare Volumen wird voraussichtlich etwas über 140 Liter sein, was eine theoretische Fahrstrecke von min. 1000km ermöglicht. Das originale Krafstoffsystem verbleibt ebenfalls im Wagen und dient bei unserem Projekt als unabhängiges Reservesystem.

 

09.05.2012

Der "spare world tour dmc12" mit VIN 02177 hat uns erreicht und wird vorerst in unserer Halle auf dem Lande auf den Umbau warten. Der World Tour Fuhrpark ist somit erst einmal komplett.

18.04.2012

Der Entwicklungsleiter der KW automotive GmbH hat heute die ersten Zeichnungen zur Entwicklung der Höherlegungsfahrwerke für unsere Weltreisezwecke erhalten und geht die Sache mit seinem Team zeitnah an um einen ersten Prototyp innerhalb 2 Monaten liefern zu können.

14.04.2012

Durch den Einbau der längeren Federbeine hinten ist eine grundsätzliche Neuausrichtung der Radnabengehäuse unumgänglich, da die Lagerungen der Querlenker am inneren und am äusseren Drehpunkt unbedingt parallel liegen müssen um ein Verspannen der Lager zu verhindern.

19.03.2012

Nicholas aus Boston hat uns vergangenes Wochenende VIN SCEDT26T4BD002177 als "spare world tour dmc12" angeboten und wir wurden handelseinig. Der Vertrag ist gemacht, Zahlung angewiesen, die Verschiffung organisiert und in voraussichtlich 2 Monaten wird der vorläufig letzte Wagen für unseren Welttour Fuhrpark bayrischen Boden erreichen.

02.03.2012

Robert Lamrock, Organisator des EUROFEST 2016 in Belfast beantwortete unsere e-mail:

Hello Wolfgang,
Good to hear from you. What a fantastic world tour you have organised! Yes it would be good to finish in Belfast in 2016.
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10.02.2012

Der Motoreninstandsetzer hat den Motor komplett zerlegt und alles gereinigt. Nun werden die einzelnen Bauteile geprüft und vermessen und mit diesen Ergebnissen wird dann der genaue Instandsetzungsaufwand defniert. Alle Lager und Dichtungen, Kolbenringe und Verschleißteile werden grundsätzlich ersetzt, alles weitere entscheiden die Profis von Huber und Wiessner.

09.02.2012

Die Planungen der Proberoutings haben begonnen. Die aufgezeigten Wege stehen nicht fest, sondern sind sehr flexibel zur Anpassung freigegeben! Für Anregungen und die Gelegenheit Freunden unserer Aktion auf den Strecken zu begegnen ist noch alles offen. Weitere Informationen findet ihr unter Ziele

06.02.2012

Sämtliche Anbauteile von Motor und Getriebe sind entfernt und die beiden Baugruppen können nun zu Motoren- und Getriebeinstandsetzer gehen.

03.02.2012

Philipp von einem der führenden Motoreninstandsetzungsbetriebe Bayerns hat uns besucht und wir haben das Thema Weltreisemotoren durchgesprochen. Er wird kommende Woche den Motor aus VIN 06601 bekommen um diesen zu zerlegen, zu prüfen und entsprechend den Gegebenheiten vollständig zu überarbeiten.

28.01.2012

Im Rahmen der "Rückblicke 2011" fand heute auch das Voting zu unserem kleinen Logo statt und die Entscheidung ist gefallen.

 

Chris hat zur Probe in dem nun eingetroffenen breiten Sportsitz Platz genommen und so ist die Entscheidung gefallen, mit den originalen Sitzen auf die Reise zu gehen. Kommende Woche werden 3 Paar Sitze zum Sattler gehen und nach dem Aufpolstern mit der atmungsaktiven Mikrofaser bezogen. Die Sitze können dann von den Teammitgliedern in den eigenen Fahrzeugen ausgiebig getestet werden.

 

21.01.2012

Unser Begleitfahrzeug ist zurück vom Karosseriebauer und Josef hat mit den von Hand gefertigten hinteren Seitenteilen seinen Meisterstatus einmal mehr unter Beweis gestellt. Nun gilt es eine untere Heckklappe zu bauen, die unseren Anforderungen gerecht wird.

18.01.2012

Gespräch mit einem Hersteller von Fahrzeugsitzen. Er wird uns einen geeigneten Sitz zusenden, den wir auf unsere world tour dmc12 Bedürfnisse anpassen können. Die Herausforderung wird sein, den Sitz so zu gestalten, das auch unsere groß gewachsenen Andre und Chris genug Kopffreiheit haben werden.

Der Rahmen für den 1. world tour dmc12 ist vom Sandstrahlen und Tauchbadentlacken zurück. An den nun metallisch reinen Flächen sind jede Menge kreativer Reparaturkünste erkennbar.

27.12.2011

Aufkleber und Beschriftungen im "world tour dmc12" Design gestaltet und an VIN 01178 angebracht um das fertige Styling an unserem nächsten Treffen, am 28. Januar hier in Bayern, den Besuchern zu zeigen. 

 

Überprüfung und Justierung der Fahrwerkseinstellung als Folge und in Abhängigkeit der deutlich geänderten Fahrwerkshöhe / Bodenfreiheit.

Die ersten 160 Teststreckenkilometer sind absolviert. Die Run Flat Reifen sind deutlich härter wie Standard Reifen und die Dämpferabstimmung muß deutlich weicher werden. Die Spurweite an der Vorderachse ist größer wie im Original und es sind deutlich höhere Lenkkräfte nötig. Aufgrund der geänderten Abgasanlage hat der Wagen nun spürbar mehr Leistung und in Zusammenhang mit den schmäleren Hinterreifen ist es nun ein leichtes den Delorean in einen kontrollierten Drift zu versetzen. Wir haben diese Tests auf einer feuchten Asphaltläche durchgeführt und ich bin von dem, für Delorean Verhältnisse, ausserordentlich gut kontrollierbaren Verhalten des Wagens sehr positiv überrascht.

 

Die Spedition hat die Anlieferung des 2. world tour dmc12 für die kommende Woche in Aussicht gestellt. Wir sind gespannt und freuen uns darauf!

24.12.2011

Die Fahrwerksfedern wurden vorne und hinten durch höhere Ausführungen ersetzt und die hinteren Dämpferstangen mit einer 5cm Verlängerung versehen um die maximale Auslenkung nach unten, entsprechend den neuen Gegebenheiten, zu erweitern. Aus diesem Umbau erwarten wir Erkenntnisse  über die maximal ausführbare Fahrzeughöhe ohne negative Beeinflussung angrenzender Systeme und Bauteile wie Bremsleitungen, Antriebswellen, Seilzüge u.s.w.

17.12.2011

VIN 01178 muß so Einiges ertragen...

Die Stahlräder mit den Spurverbreiterungen sind montiert und die vordere Radlaufecke am vorderen Kotflügel wurde je Seite um 4 cm ausgestellt um einen sicheren Freigang der Vorderräder bei allen Lenkeinschlägen, Lastzuständen und Betriebsbedingungen zu gewährleisten.

16.12.2011

Die Schalter zur Aussenspiegelverstellung sind da! Elvis hat großartige Arbeit geleistet und die Delorean Anschlußkabel aufs sauberste mit den NISSAN Großserienschaltern verbunden. Eine weitere Elvis Aktion ist das System zur Überwachung des Kühlmittelstandes im Ausgleichsbehälter unter Verwendung eines integrierten Schwimmerschalters zur Auslösung eines um 10 Sekunden verzögerten Warnsignals. Durch diese Verzögerung sollen störende Fehlalarmierungen, z.B. durch Schwappen des Kühlmittels im Behälter, unterbunden werden.