Tag 52

26.10.2015 Imphal (Indien) - Gangaw (Myanmar)

Nach einer kurzen Nacht starteten wir um 5 Uhr morgens Richtung Grenze Indien/Myanmar, wo wir zwischen 8 und 9 Uhr mit Win von der Agentur 'Burmasense' verabredet waren. Wir rechneten mit den schlimmsten Straßenverhältnissen, aber diese 100 km waren mit das Beste, was wir an indischen Straßen erlebt haben.

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Das Gebiet Manipur ist ein Konfliktgebiet, daher gab es alle 15-20 Kilometer einen Polizei-Checkponint, an dem unsere Pässe und Fahrzeugdaten kontrolliert wurden. Dort waren unser Deloreans begehrte Fotomotive.

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Gegen halb neun erreichten wir die Grenze wo uns Win bereits erwartete. Die Ausreise Indien war schnell erledigt, für die Einreise Myanmar hatte die Agentur bereits alles vorbereitet.

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Insgesamt haben wir vie Begleiter, Win von der Agentur, Reiseführer AK, einen Fahrer und einen Beamten vom Tourismusministerium (das ist Vorschrift)

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Heute legten wir rund 280 km bis zum Bergdorf Gangaw zurück, zuerst über gut ausgebaute Strassen, später über staubige Schlaglochpisten.

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Letze Woche war die geplante Strecke noch nicht befahrbar, da vier Brücken von Hochwasser zerstört waren. Innerhalb der letzten Tage wurden zwei Brücken repariert und über zwei Flüssen Behelfsbrücken gebaut, hier war die Überfahrt nach Bergung eines festgefahrenen Minibusses abenteuerlich aber machbar.

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Kurz vor sieben erreichten wir unser Hotel, die Deloreans sind aufgrund der unbefestigten Seitenstreifen und vieler Baustellen von einer dicken Staubschicht bedeckt.

Zum Abschluß des Tages gabs ein leckeres Myanmar-Bier für das World Tour Team.

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Der erste Eindruck von Myanmar: einfach, aber wesentlich bunter und sauberer als Indien. Und natürlich tolle Landschaften.