Tag 54

28.10.2015 Mandalay - Bagan (Myanmar)

Erste Station auf unserm heutigen Weg nach Bagan war die längste Holzbrücke Myanmars (1,6 km), die zwei alte Ortschaften nahe Mandalay miteinander verbindet. Wie immer an solchen Sehenswürdigkeiten gab es einen Markt mit Shops und Restaurants.

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Nach einer kurzen Etappe von 180 km erreichten wir gegen 13 Uhr Bagan und hatten noch genug Zeit für ein wenig Kulturprogramm. Unser Guide zeigte uns die schönsten Tempelanlagen Bagans und gab uns einen kurzen Einblick in die buddhistische Kultur.

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Höhepunkt des Tages war der Sonnenuntergang, den wir von einer der wenigen für Touristen besteigbaren Tempelanlage mit atemberaubendem Ausblick auf die unzähligen Heiligtümer Bagans geniessen durften.

 

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Tag 53

27.10.2015 Gangaw - Mandalay (Myanmar)

Von nördlichen Bergland ging es heute über 340 km nach Madalay, ins Zentrum Myanmars. Die Fahrt verlief recht unspektakulär, zuerst über

rumpelige Bergpässe, später über immer besser ausgebaute Straßen. Daher heute jede Menge Bilder:

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Mittagspause

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Strassenbau in Myanmar

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Hier gehört der Ochsenkarren noch zum alltäglichen Straßenbild

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Transportvehikel

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Aktuell ist Wahlkampf in Myanmar

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Tempel und Pagoden

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Tag 52

26.10.2015 Imphal (Indien) - Gangaw (Myanmar)

Nach einer kurzen Nacht starteten wir um 5 Uhr morgens Richtung Grenze Indien/Myanmar, wo wir zwischen 8 und 9 Uhr mit Win von der Agentur 'Burmasense' verabredet waren. Wir rechneten mit den schlimmsten Straßenverhältnissen, aber diese 100 km waren mit das Beste, was wir an indischen Straßen erlebt haben.

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Das Gebiet Manipur ist ein Konfliktgebiet, daher gab es alle 15-20 Kilometer einen Polizei-Checkponint, an dem unsere Pässe und Fahrzeugdaten kontrolliert wurden. Dort waren unser Deloreans begehrte Fotomotive.

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Gegen halb neun erreichten wir die Grenze wo uns Win bereits erwartete. Die Ausreise Indien war schnell erledigt, für die Einreise Myanmar hatte die Agentur bereits alles vorbereitet.

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Insgesamt haben wir vie Begleiter, Win von der Agentur, Reiseführer AK, einen Fahrer und einen Beamten vom Tourismusministerium (das ist Vorschrift)

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Heute legten wir rund 280 km bis zum Bergdorf Gangaw zurück, zuerst über gut ausgebaute Strassen, später über staubige Schlaglochpisten.

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Letze Woche war die geplante Strecke noch nicht befahrbar, da vier Brücken von Hochwasser zerstört waren. Innerhalb der letzten Tage wurden zwei Brücken repariert und über zwei Flüssen Behelfsbrücken gebaut, hier war die Überfahrt nach Bergung eines festgefahrenen Minibusses abenteuerlich aber machbar.

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Kurz vor sieben erreichten wir unser Hotel, die Deloreans sind aufgrund der unbefestigten Seitenstreifen und vieler Baustellen von einer dicken Staubschicht bedeckt.

Zum Abschluß des Tages gabs ein leckeres Myanmar-Bier für das World Tour Team.

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Der erste Eindruck von Myanmar: einfach, aber wesentlich bunter und sauberer als Indien. Und natürlich tolle Landschaften.

Tag 51

25.10.2015 Imphal (Indien)

ruhetag

 

Zwei Stunden technischer Service für die Deloreans,

Fotos sichten und sortieren, Blog und Tagebuch schreiben

Tag 50

24.10.2015 Guwahati - Imphal (Indien)

Die heutige Route am 50. Tag unserer Worldtour war mit 470 km recht lang, daher starteten wir schon um 7 Uhr morgens die Deloreans und machten uns auf den Weg. Der Hotelmanager kannte angeblich die Strecke, er meinte 9-10 Stunden wären machbar. Die ersten 200 km liefen gut, über vierspurige 'Highways' kamen wir schnell voran. Daran, das auf der eigenen Fahrspur Autos, Menschen und Tiere entgegenkommen haben wir uns mittlerweile schon gewöhnt.

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Dann führte die Strasse in das Hochland, eine landschaftlich tolle Serpentinenstrecke, wenn da nicht die immer schlechter  werdenden Schlaglochstraßen wären. Nach dem Motto 'Schlimmer geht immer' wurde die Route nach weiteren 40 km so miserabel, das wir mit Mühe einen 25 km/h-Schnitt erreichten. Wir fuhren durch in steile Berghänge gebaute Orte, aber einfach unvorstellbar, in welch katastrophalem Zustand die Straßen dort sind.

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Wir hatten uns schon auf eine späte Ankunft am Tagesziel in der Dämmerung vorbereitet, als wir plötzlich an einer Straßensperre standen und nicht weiterfahren durften. Irgendwie kennen wir das schon...

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Der leitende Polizist erklärte uns, das aufgrund politischer Maßnahmen die Strecke nach Imphal (noch rund 100 km - unser Tagesziel) gesperrt sei und eine Weiterfahrt erst ab 24 Uhr möglich wäre. Am Kontrollpunkt warteten bereits 40-50 weitere Autos und Busse auf die Weiterfahrt, auf eine weiter Nachtrallye hatten wir aber definitiv keine Lust.

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Wir erklärten unsere Situation der World Tour, engem Zeitplan, dringendem Termin an der Grenze zu Myanmar usw., der Beamte telefonierte daraufhin mit seinem Vorgesetzten, sendete Fotos unserer Indien-Visa an die für die Sperrung Verantwortlichen worauf eine knappe Stunde später das Unmögliche wahr wurde und wir die Genehmigung zur Weiterfahrt erhielten. Um sicher zu sein, das wir auch wirklich durchkommen und nicht wieder an weiteren Posten aufgehalten werden, begleitete uns eine Polizeieskorte.

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Für die 100 km auf grottenschlechter Fahrbahn mit dem vor uns fahrenden Polizeijeep benötigten wir knapp 3,5 Stunden und erreichten um 21:15 Uhr doch noch unser Tagesziel Imphal, wenn auch nach insgesamt 14 Stunden 'On the Road'.

 

Hier gibt es ein 10-minütiges Video der Deloreans auf dem indischen ‘Highway’      

https://youtu.be/NwmsDHZVGHQ